Wochenendlektüre

Dieses Mal mit etwas Verspätung. Einmal waren wir viel on tour und die Verbindung zum Netz verabschiedete sich ebenfalls kurzfristig. 😉

Demzufolge dreht sich dieses Mal vorrangig alles um’s Reisen:
Einmal auf den Geschmack gekommen, möchte man natürlich weiteres sehen von der Welt. Darf auch gern im eigenen Land sein, dort gibt es erstaunlich viel zu entdecken. Eine Wunschliste ist schnell erstellt und auch ziemlich umfangreich. An Zielen herrscht für’s Erste kein Mangel.

Diese werden der Reihe nach abgeklappert – peau a peau, es hat ja keine Eile und mit einem Augenmerk auf vegetarisches Essen und wie die ortsüblichen Alternativen zu Plastik sind. Oder auch, was so zur Umgehung des Kunststoffes einfällt.

Der größte Teil der Woche verlief in freier Wildbahn, deswegen gab es unter der Woche nur einen relativ kurzen Bericht über die küchentechnische Auszeit, welche durch Pfannkuchen überbrückt wurde. Der Rest war Schweigen. 😉 „Wochenendlektüre“ weiterlesen

Wochengelesenes

Die Sonntagsleserin ist Geschichte, daran ist nichts zu rütteln. Unabhängig davon wandern weiterhin Artikel, Blogbeiträge etc. durch’s Netz, die gut in diese Rubrik gepasst hätten. Also warum nicht hin und wieder meine eigene Sammlung zeigen. Nicht zwangsweise sonntags, da wird winters lange geschlafen, viel gelesen (ganz zu schweigen von der Auszeit in den Rauhnächten) und wenn es wieder auf die wärmere Zeit zugeht, werden Märkte besucht oder, oder, oder…

Der ausschlaggebende Punkt für’s Schreiben waren diesmal die Anonymen Köche, wo man auch gern die Zeit vergessen könnte. Genauer gesagt entführt Sior Del Principe in eine traumhafte Welt voller Schnee, barockem Luxus und englischem Service vom Feinsten. Von den vielen kulinarischen Verlockungen ganz zu schweigen, bei denen es sehr nachdrücklich in den Fingern juckt, sich in die Küchenexperimente zu stürzen. Ganz dezent im Hintergrund zirpt zwar ein leises Stimmchen, dass die gezeigten Örtlichkeiten nicht zwingend regional sind (die Nachhaltigkeit vor Ort kann ich nicht beurteilen). Sonst denkt man bei St. Moritz automatisch an eine elitäre Umgebung mit astronomisch hohen Geldsummen, die ausgegeben werden. Aber einmal hinter die Schweizer Kulissenen schauen zu können, auch die menschliche Seite kennenzulernen und bei den Gesprächen Mäuschen spielen zu können (bestimmt würde ich vor lauter Aufregung keinen Ton herausbringen), dafür würde ich ohne zu zögern in einem schwarzen, einreihigen Anzug erscheinen. 😉

Unschwer zu erkennen: Der Artikel hat fasziniert. Einblicke in eine andere Welt mit vermutlich interessanten Gesprächen und Menschen. Zu sagen, es würde nicht reizen diese Erfahrung machen zu können, wäre glatt gelogen.

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Pünktliche Sonntagsleserin 12. Woche

Pünktlich diese Woche zu Bücherphilosophin’s Sonntagsauslese. 😉 Zwischenwöchlich kam dezent der Gedanke auf, diese Woche gebe es nicht viel zu berichten. Aber weit gefehlt. Es gibt immer etwas zu lesen, zu sehen, oft auch zu beschmunzeln. Das Netz ist dermaßen bunt und weit, in beiden Seiten. Im Positiven wie im Negativen, was man eben daraus macht.

Zum Thema ‚Positiv wie Negativ‘ passt auch gleich Zoe Beck’s ausführlicher Artikel im Culturmag über Amazon und gute Alternativen. Ganz unrecht hat sie ja nicht. Und bietet dabei gleich ein paar andere Blickwinkel zu dem heiß umkämpften Thema. Die lokale Servicepräsenz könnte in vielen Punkten noch einiges aufholen. Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier – der rennt dahin, wo er sein gewohntes (Lese-)futter bekommt. Auch wenn es genug andere Möglichkeiten gibt, die eben auch erst einmal gefunden werden müssen.
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Und wieder montags ;) (Sonntagsleser 11. KW)

Die Bücherphilosophin als Initiantin hat es in ihrer Sonntagslektüre ganz richtig geschrieben, die Frage um die Zeit. Die Zeit ist ein außerordentlich eigenwilliges Wesen. Ehe man sich umgesehen hat, ist sie davongehuscht und man kann sich nur fragen, wo sie sich wieder einmal herumtreiben mag. Aber die Zeit hat sich wieder eingefunden und damit folgt auch der (natürlich verspätete ^^) Zaunreiterinnen-Beitrag zu den Sonntagslesern.

Viel zum Lesen bin ich allerdings nicht gekommen und entsprechend kurz fällt mein Wochenrückblick dieses Mal auch aus.

Als erstes bin ich beim Kaffeehaussitzer sitzen geblieben und habe seinem Bericht über Wolfgang Schorlau’s Buch ‚Am zwölften Tag‘ gelauscht. Fleich essen schlägt so nebenbei drei Fliegen mit einer Klappe. Einmal werde ich neugierig auf einen neuen (Ex)-Beamten, den ich noch nicht kenne und verspreche mir als Zweites einiges von seinem aktuellen Fall.

„Genauer gesagt ist es sein Sohn Jakob, der Ärger bekommt. Er und seine Freunde sind engagierte Tierschützer und wollen die üblen Zustände der Massentierhaltung dokumentieren.“

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