Nehmen wir einmal an, es sei Sonntag. Wir haben Zeit für eine schöne Tasse Tee oder Kaffee. Vielleicht auch für ein (nicht zu kleines) Stück Kuchen und vor allem Zeit um die Beine hochzulegen und angenehm den Tag verlaufen zu lassen. Ein wenig plauschen. Sei es über aktuelle Bücher, Zeitgeschehen (immer gut für einige Gespräche), Zukünftiges und/oder Vergangenes. Oder in diesem Fall, den für gestern gemünzten Beitrag heute zu zeigen. 😉
Im Rückblick lassen sich drei Worte für den ersten Monat finden:
Experimentell
Schon seit geraumer Zeit gehegten Pläne, unbekannte Rezepte zu versuchen wurde in Angriff genommen. Es wurde diskutiert, ausgewählt, nach Ursprüngen gefahndet und nach eigenem Gusto verändert. Befriedigend oft mit dem Fazit ‚Das machen wir mal wieder‘.
Zwei Feldversuche sind dokumentiert – beide gelungen und sehr empfehlenswert. Das Essen des Dogen zu Ehren des Schutzheiligen St. Markus am 25. April und unserem persönlichen Memorial-Essen für Barcelona.
Geplant ist, die Versuchsreihe fortzusetzen. Auswahlmöglichkeiten gibt es reichlich. Bücher sind und bleiben der ewige Schwachpunkt. Lass es dann noch gute (!) Kochbücher sein, die im Idealfall einen tieferen Einblick in Kultur/Seele des Landes liefern – und jeder Widerstand ist gebrochen. „Von Hühnern, Versuchsküchen und neuer Lektüre“ weiterlesen